Die Alleinherrschaft Justinians in der Chronik des Malalas und im Chronicon Paschale: Eine Quellenstudie

Carrara Laura
2016-01-01

Abstract

Bei dem Chronicon Paschale (‚Osterchronik‘, im Folgenden abgekürzt als CP) handelt es sich um eine Chronik, die (zumindest der Überschrift zufolge) in ihrer ursprünglichen Form die Zeit von der Schöpfung bis zum zwanzigsten Herrschaftsjahr des oströmischen Kaisers Heraklios (630) abdeckte. In der heute erhaltenen, gegen Ende lückenhaften Fassung reicht das Chronicon Paschale nur bis zu dem Jahr 628 und besteht aus ausführlich datierten Einträgen ganz unterschiedlicher Länge. Sein chronologisches Grundgerüst bilden Konsul- bzw. Kaiserdaten, Indiktionen und Olympiaden, wobei besondere Aufmerksamkeit der Bestimmung der Termine für das Osterfest zukommt (daher der Name des Werkes). Das Chronicon Paschale ist in einer einzigen primären Handschrift (Vaticanus graecus 1941, 10 Jh.) überliefert und liegt lediglich in der mittlerweile veralteten Ausgabe von Ludwig Dindorf vor. Die genaue Identität des Verfassers liegt im Dunkeln: Man vermutet, er sei ein Geistlicher aus der Umgebung des Patriarchen Sergios von Konstantinopel (im Amt von 610 bis 638) und somit vor der Mitte des 7. Jahrhundert tätig gewesen
2016
9786155371684
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