Mit der 1928 erschienenen Übersetzung von 'Leonce und Lena' wurde Georg Büchner dem italienischen Lesepublikum zum ersten Mal zugänglich. Auch wenn die Aufmerksamkeit der italienischen Germanistik in den Jahrzehnten danach eher den anderen Werken des Autors galt, hat das Lustspiel nie aufgehört, auch in Italien seine Anziehungskraft auszuüben. Der Aufsatz möchte der Pluralität der Gesichtspunkte Rechnung tragen, die diesem Interesse zugrunde lagen. Nach einer kurzen Darstellung der wichtigsten germanistischen Beiträge zum Stück werden im Besonderen einige Theaterinszenierungen aus den letzten vierzig Jahren untersucht, die von einer genuin italienischen Rezeption zeugen und deren spezifische ästhetische und historische Gründe beleuchten.
Leonce und Lena: Italienische Rezeptionen
GRAZZINI, SERENA
2015-01-01
Abstract
Mit der 1928 erschienenen Übersetzung von 'Leonce und Lena' wurde Georg Büchner dem italienischen Lesepublikum zum ersten Mal zugänglich. Auch wenn die Aufmerksamkeit der italienischen Germanistik in den Jahrzehnten danach eher den anderen Werken des Autors galt, hat das Lustspiel nie aufgehört, auch in Italien seine Anziehungskraft auszuüben. Der Aufsatz möchte der Pluralität der Gesichtspunkte Rechnung tragen, die diesem Interesse zugrunde lagen. Nach einer kurzen Darstellung der wichtigsten germanistischen Beiträge zum Stück werden im Besonderen einige Theaterinszenierungen aus den letzten vierzig Jahren untersucht, die von einer genuin italienischen Rezeption zeugen und deren spezifische ästhetische und historische Gründe beleuchten.File | Dimensione | Formato | |
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